Wir lassen uns prägen, von unserer Kindheit, unserer Jugend, dem Erleben all der Dinge vom Tag der Geburt bis jetzt. Und jetzt, heute, haben wir die Freiheit und die Macht, zu entscheiden, wer wir sein wollen: Wer bist du, wenn niemand hinschaut?

Nichts erfordert wohl mehr Mut, als so zu sein, wie man wirklich ist. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Was heißt es „man selbst sein“?

Heißt es, sich frei zu machen vom prägenden Umfeld? Heißt es, sich seine Eigenarten zu bewahren, die schlechten oder lustigen Macken nicht abzugewöhnen? Heißt es, dass wir aufhören, uns anzupassen?

Heute ist Diversität, Freiheit, Feminismus und Genderfreundlichkeit wichtiger denn je. Wir können nicht mehr reden, wie wir es gewohnt sind: Die Welt verändert sich, und hoffentlich immer mehr zum Positiven. Zum Menschlichen. Zum Freundlichen.

Nun sagt man ja gerne, die Gedanken sind frei und so, aber ganz ehrlich? Einen Scheiß sind sie.
Ich bin der Meinung, dass wir aufhören müssen, über andere Menschen so zu denken, wie wir über sie denken. Denn nur so kann sich ein anderes Bewusstsein entwickeln. Eine andere Ausstrahlung, eine andere Wahrnehmung.

Denn: Deine Gedanken sind nicht immer die Wahrheit.